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Montag, 06 August 2018 11:54

Straub wird Achte beim Hammerwurf-Cup

Die Deutsche Meisterschaft war keine Eintagsfliege: Nach ihrer neuen persönlichen Bestleistung und dem elften Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft vor gut einer Woche hat Hammerwerferin Annika Straub (LAZ Soest) ihre gute Form bestätigt. Beim Finale des Deutschen Junioren-Cups im baden-württembergischen Dischingen warf die 20-Jährige den Hammer am vergangenen Wochenende in allen sechs Versuchen über die 40-Meter-Marke. Ihr bester Wurf landete bei 42,35 Metern. „Gerade wegen der Konstanz sind wir sehr zufrieden“, meinte LAZ-Trainer Ralf Reinhard nach dem Wettkampf. Straubs Bestmarke von der Jugend-DM liegt bei 43,75 Metern, vor dem Hintergrund der konstanten Würfe in Dischingen hält Reinhard aber eine weitere Steigerung in diesem Jahr für möglich.

Der bisher weiteste Wurf ihres Lebens ist erst eine Woche her, am Sonntag startet die Soester Hammerwerferin Annika Straub (LAZ Soest) nun schon bei ihrem nächsten Wettkampf. Beim Finale des Deutschen Junioren-Cups im baden-württembergischen Dischingen möchte die 20-Jährige ihre gute Form von der Deutschen Jugendmeisterschaft in Rostock am vergangenen Wochenende bestätigen. Hier war sie mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 43,75 Metern Elfte geworden.

Als es drauf ankam, war sie topfit: Die Soester Hammerweferin Annika Straub (LAZ Soest) hat bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Rostock den bisher besten Wettkampf ihres Lebens abgeliefert. Die 19-Jährige steigerte ihre persönliche Bestleistung auf 43,75 Metern und belegte in der Endabrechnung damit den elften Platz. Als beste Athletin aus ganz Nordrhein-Westfalen setzte sie sich zugleich an die Spitze der Westfälischen Bestenliste und steigerte den Vereinsrekord des LAZ Soest.

Sie hatten sich ein bisschen mehr erhofft: Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft der Leichtathleten sind die beiden Stabhochspringerinnen aus den Reihen des Leichtathletikzentrums (LAZ) Soest gestern Abend auf den Plätzchen neun und zwölf gelandet. Linda Grabenmeier überquerte die Latte bei 3,50 Metern und schaffte damit den Sprung in die Top Ten der Altersklasse U18, ihre Trainingskameradin Jennifer Quiring sprang 3,30 Meter hoch und wurde Zwölfte.

Auf einen erfolgreichen Start beim 6. Abendsportfest des TV Deilinghofen können Kiana und Fiona Hinners vom LAZ Soest zurückblicken. Im Felsenmeerstadion der Stadt Hemer stand für die Schwestern besonders der Hürdensprint über 80 Meter und 60 Meter im Blickpunkt. Dabei lief es für Kiana nach zuletzt wenig zufriedenstellenden Leistungen endlich einmal richtig rund über die mit acht Hürden bestückte 80-Meter-Distanz in der Altersklasse U16. Das erste Mal gelang der LAZ-Athletin ein Rennen im Dreierrhythmus, also ein Lauf mit drei Schritten zwischen den Hindernissen. Der Lohn war eine deutliche Steigerung der persönlichen Bestzeit auf 14,66 Sekunden.

Die Erwachsenen waren am vergangenen Wochenende dran, ab heute ermitteln die besten Jugendlichen Deutschlands ihre nationalen Leichtathletik-Meister. Bei der DM im Rostocker Leichtathletik-Stadion sind auch drei Sportler aus den Reihen des LAZ Soest dabei. Linda Grabenmeier und Jennifer Quiring starten heute Nachmittag (Freitag, 17.00 Uhr) im Stabhochsprung, Annika Straub tritt morgen Mittag (Samstag, 12.15 Uhr) im Hammerwurf an.

Montag, 16 Juli 2018 08:15

Jennifer Quiring ist NRW-Meisterin

Sie konnte lange nicht so trainieren, wie sie es sich gewünscht hatte. Eine Verletzung hatte Jennifer Quiring mehrere Wochen gebremst. Doch die Stabhochspringerin war geduldig und trainierte immer weiter. Nun hat sie sich belohnt: Bei der NRW-Meisterschaft im Duisburger Jahnstadion gewann die Sportlerin aus den Reihen des Leichtathletikzentrums (LAZ) Soest gestern Mittag den Titel. Zugleich flog sie so hoch wie noch nie und stellte mit ihrem Sprung über 3,60 Meter eine neue persönliche Bestleistung auf.

Der Traum von der Europameisterschaft im eigenen Land ist geplatzt. Der Soester Hochspringer Falk Wendrich (LAZ Soest) muss seine Saison vorzeitig beenden. Grund dafür sind Schmerzen in der Fußsohle, konkret ein Teilriss der Plantarfaszie. „Ich muss das Gewebe ausheilen lassen, das ist die einzig vernünftige Entscheidung“, meint der 23-Jährige, der bereits seit zwei Monaten über Schmerzen im Fuß klagt. Zunächst hatte sich der Soester noch optimistisch gezeigt, dass er bis zur Deutschen Meisterschaft am kommenden Wochenende in Nürnberg wieder fit ist, doch die Verletzung heilte nicht so schnell wie erhofft. „Für richtige Sprünge muss der Fuß heile sein, ansonsten gehe ich das Risiko nicht ein, dafür ist mir meine mittelfristige Zukunft zu wichtig“, so Wendrich.

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