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Die heimischen Leichtathleten starten an diesem Wochenende in die Meisterschafts-Saison. Einen Platz auf dem Treppchen hat dabei Nachwuchs-Hochspringerin Kiana Hinners im Blick. Bei der Westfälischen U18-Meisterschaft in der umgebauten Dortmunder Helmut-Körnig-Halle steht sie auf Platz zwei der Meldeliste. Die Westfälische Freiluft-Meisterin vom LAZ Soest fährt mit einer persönlichen Bestleistung von 1,67 Meter ins Ruhrgebiet. Eine höhere Bestmarke hat nur Ira Stemmerich (SV Teutonia Riesenbeck), sie ist bereits 1,68 Meter hoch gesprungen.

Gleich drei LAZ-Sportler und eine ehemalige LAZ-Athletin zählen in diesem Jahr zu den Nominierten für die Sportlerwahl im Kreis Soest. Damit sie bei der Sportgala in der Soester Stadthalle am 7. März abräumen können, müssen sie sich bei der Publikumsabstimmung durchsetzen. Noch bis zum 9. Februar läuft das Voting über die Internetseite der Sportgala und die Abstimmungsflyer.

Mit so einer Höhe hatte Michelle Muschalik noch nie zuvor einen Hochsprungwettkampf begonnen. Als die U16-Sportlerin des LAZ Soest beim Hallensportfest in Dortmund zu ihrem ersten Versuch antrat, lag die Latte mit 1,45 Metern lediglich vier Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestmarke. Nachdem die 13-Jährige diese Einstiegshöhe ohne Probleme gemeistert hatte, ging es für sie danach mit 1,50 Metern auch schon um einen neuen „Hausrekord“.

Mittwoch, 08 Januar 2020 19:40

Jahreshauptversammlung am 27. Januar

Einmal im Jahr trifft sich das Leichtathletikzentrum (LAZ) Soest zur Jahreshauptversammlung - in diesem Jahr am Montag, 27. Januar, ab 20 Uhr im "Wilden Mann" am Markt.

In der britischen Leichtathletik-Szene ist Laura Voß längst keine Unbekannte mehr. Spätestens seit ihrem Sieg bei der britischen Siebenkampf-Meisterschaft im vergangenen Jahr haben die Briten die Soesterin auf dem Schirm. Am vergangenen Wochenende hat die 25-Jährige erneut auf sich aufmerksam gemacht. Bei der britischen Mehrkampfmeisterschaft in Sheffield absolvierte die ehemalige Athletin des LAZ Soest den bisher besten Fünfkampf ihres Lebens und belegte mit ihren 4008 Punkten in der Gesamtwertung den vierten Platz.

Wenn Annika Straub den Hammerwurfring betritt, weiß die 20-Jährige eigentlich genau, was zu tun ist. Hundertfach stand die 20-Jährige hier bereits und hat ihr vier Kilogramm schweres Wurfgerät mit routinierten Drehungen auf Touren gebracht. Als Straub jedoch am Samstagvormittag zum Auftakt des 1. Soester Hammerwurf-Wettkampfes im neuen Ring auf ihrer Heim-Anlage stand, war sie ein wenig unsicher. Die Organisatoren des LAZ Soest hatten der besten Werferin des Vereins einen ausrangierten Weihnachtsbaum in die Hand gedrückt. „Für uns endet mit dem Wettkampf heute die Weihnachtszeit, also werfen wir symbolisch mit einem Weihnachtsbaum“, sagte LAZ-Trainer Ralf Reinhard, bevor Straub die Tanne mit einem beherzten Griff an den Stamm aus dem Ring schleuderte.

Knapp 20 Athleten aus ganz NRW haben sich für die Hammerwurf-Premiere beim LAZ Soest am Samstag, 4. Januar, angemeldet. Auf der neuen Anlage am Soester Schulzentrum werden die Sportler in zwei Gruppen um 12.00 Uhr und um 13.15 Uhr antreten. Der aktualisierte Zeitplan sowie die Meldeliste sind im Anhang zu finden.

Sonntag, 29 Dezember 2019 09:46

Ein ganz großer Wurf

Es ist mehr als nur „usselig“, wie der Westfale sagt, an diesem Samstagvormittag auf dem Sportplatz des Conrad-von-Soest-Gymnasiums. Der Himmel ist matschig grau, es ist kalt und stürmisch. „Wir sind ja keine Hallenkinder“, winkt Ralf Reinhard ab. Ihm selber macht der Wind nichts mehr aus, als Landespfleger ist er es gewohnt, bei Wind und Wetter an der Luft zu arbeiten, und sei sie noch so frisch. Es ist relativ leer auf dem Areal, außer ihm sind nur vier junge Frauen anwesend, die er für das Leichtathletikzentrum Soest trainiert. Eine von ihnen ist Annika Straub. Sie macht drei Drehungen. Beim Eiskunstlauf, bei dem zumindest ähnliche Temperaturen herrschen, spräche man wohl von Pirouetten. Dann lässt sie los. Das vier Kilo schwere Geschoss, das sie an gut einem Meter Draht um sich hat kreisen lassen, fliegt durch die Luft. „Der Hammer hat bei ihr eine Abfluggeschwindigkeit von 23 Metern pro Sekunde, das sind mehr als 80 km/h“, weiß Reinhard. Da möchte man nicht in der Flugbahn stehen. Reinhard: „Das an den Kopf zu bekommen wäre so, als würde man auf der Landstraße von einem Auto angefahren.“

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