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Mittwoch, 22 Mai 2019 11:46

Christoph Heldt trotz Bestleistungen nicht ganz zufrieden

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Christoph Heldt.
Christoph Heldt. Christoph Heldt. Foto: Bottin

Fast wäre der Wettkampf für Christoph Heldt schon beendet gewesen, bevor er richtig begonnen hatte. Nach zwei ungültigen, da übergetretenen Versuchen im Weitsprung, der ersten Disziplin des Fünfkampfes im Rahmen der Ostwestfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Blomberg, musste der nächste Sprung des M65-Seniors des LAZ Soest unbedingt gelingen. Keine einfache Situation. Doch Heldt behielt einen kühlen Kopf, verlängerte seinen Anlauf um eine Fußlänge und traf anschließend den Absprungbalken perfekt. Der Lohn: gute 3,81 Meter und eine neue persönliche Bestmarke. „Hausrekord“ Nummer zwei folgte direkt im Anschluss beim Speerwurf. Hier konnte sich der LAZ-Athlet nicht nur über die 30,67 Meter, sondern auch über eine tolle Serie mit drei 30-Meter-Würfen freuen.

Dies sollte noch nicht die letzte Steigerung an diesem Tag für Christoph Heldt bedeuten, denn auch im Diskuswurf stand am Ende mit nahezu optimalen 32,23 Metern ein persönlicher Rekord zu Buche. Dass am Ende des Fünfkampfes mit drei Einzelbestleistungen und dem bisher zweitbesten Gesamtresultat von 2510 Punkten nicht nur ungetrübte Freude bei Heldt herrschten, lag an seinen schwächeren Ergebnissen in den beiden Sprint- bzw. Laufdisziplinen. Am meisten ärgerten ihn die 35,20 Sekunden im 200-Meter-Sprint, womit er über eine Sekunde hinter seiner persönlichen Bestzeit zurückblieb. Etwa weniger ins Gewicht fielen da noch die 7:08,24 Minuten über die 1500-Meter-Distanz, die traditionell den Abschluss des Fünfkampfes bilden. Bereits am kommenden Wochenende wartet die nächste Herausforderung auf Heldt. Dann startet er bei den Offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften in Gladbeck im Diskuswurf, Speerwurf und über 200 Meter. Mitte Juni geht es dann zu den Deutschen Senioren-Mehrkampfmeisterschaften ins thüringische Zella-Mehlis. hab

Quelle: Soester Anzeiger

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