Dies sollte noch nicht die letzte Steigerung an diesem Tag für Christoph Heldt bedeuten, denn auch im Diskuswurf stand am Ende mit nahezu optimalen 32,23 Metern ein persönlicher Rekord zu Buche. Dass am Ende des Fünfkampfes mit drei Einzelbestleistungen und dem bisher zweitbesten Gesamtresultat von 2510 Punkten nicht nur ungetrübte Freude bei Heldt herrschten, lag an seinen schwächeren Ergebnissen in den beiden Sprint- bzw. Laufdisziplinen. Am meisten ärgerten ihn die 35,20 Sekunden im 200-Meter-Sprint, womit er über eine Sekunde hinter seiner persönlichen Bestzeit zurückblieb. Etwa weniger ins Gewicht fielen da noch die 7:08,24 Minuten über die 1500-Meter-Distanz, die traditionell den Abschluss des Fünfkampfes bilden. Bereits am kommenden Wochenende wartet die nächste Herausforderung auf Heldt. Dann startet er bei den Offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften in Gladbeck im Diskuswurf, Speerwurf und über 200 Meter. Mitte Juni geht es dann zu den Deutschen Senioren-Mehrkampfmeisterschaften ins thüringische Zella-Mehlis. hab
Quelle: Soester Anzeiger