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Dienstag, 20 November 2018 17:47

Falk Wendrich will zu Hallen-EM

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Falk Wendrich.
Falk Wendrich. Falk Wendrich. Foto: Moritz

Seine letzte richtige Hallensaison ist schon sechs Jahre her. In diesem Winter möchte Falk Wendrich aber auch unter dem Hallendach endlich wieder voll angreifen. Nachdem der 23-Jährige seine Freiluftsaison wegen einer Verletzung am Fuß vorzeitig beenden musste, bereitet sich der Hochspringer seit gut einem Monat auf seinen ersten Hallenwettkampf vor. Sein Ziele sind das Ticket für die EM und der höchste Hallen-Sprung seines Lebens.

In den vergangenen Jahren haben die Wettkämpfe unter dem Hallendach oft ohne den Soester stattgefunden. Mal war er verletzt, mal hatte er einen andere Saisonplanung. Bisher läuft die Vorbereitung bei dem Fünften der U23-EM im vergangenen Jahr aber so, wie er sich das vorgestellt hat. „Die Verletzung am Fuß ist verheilt, ich bin voll belastbar und fühle mich gut“, so Wendrich. Anfang Oktober ist er mit seiner Saisonvorbereitung gestartet – die Hochsprunglatte spielte in dieser ersten Phase allerdings noch keine Rolle. Stattdessen fuhr Wendrich nahezu täglich morgens vor der Arbeit im Familienbetrieb für eine Stunde zum Beweglichkeitstraining ins Fitnessstudio, bevor es nachmittags dann zum Krafttraining ging.

Feinschliff soll in Südafrika her

In der zweiten Vorbereitungsphase stehen nun zunehmend auch Sprünge auf dem Trainingsplan. Den Feinschliff möchte sich der Soester dann Anfang Dezember bei einem zweiwöchigen Trainingslager in Südafrika holen. „Das ist dann ein spezieller Block, mit ganz viel Techniktraining“, so Wendrich. Mit den Trainingsbedingungen in Südafrika hat
Seinen ersten Wettkampf plant er für Januar. Höhepunkt der Saison soll dann im Idealfall die Halleneuropameisterschaft in Glasgow (1. bis 3. März) werden. „Wenn alles gut läuft und ich verletzungsfrei bleibe, ist das definitiv möglich“, meint Wendrich. Und dann ist da ja noch seine persönliche Hallenbestleistung aus dem Jahr 2013. Als damals 17-Jähriger ist er 2,20 Meter hoch gesprungen. Seine Freiluftbestleistung liegt inzwischen bei 2,29 Meter. Es wird daher höchste Zeit, den Abstand zwischen Hallen- und Freiluftbestmarke zu verkleinern. Die Voraussetzungen dafür sind bisher gut. mo

Quelle: Soester Anzeiger

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