Der Leverkusener war mit einer persönlichen Bestleistung von 5,61 Metern angereist und war damit schon auf dem Papier der stärkste Athlet des Feldes. Als er in den Wettkampf einstieg war der Großteil der Konkurrenz schon ausgeschieden, einzig Zehnkämpfer Torben Blech war hier noch im Rennen. Er steigerte seine persönliche Bestleistung gestern auf für einen Mehrkämpfer starke 5,40 Meter.
Bei den Frauen gelang Friedelinde Petershofen (SC Potsdam) der höchste Satz. Die Dritte der Deutschen Meisterschaft sprang 4,35 Meter hoch und blieb so zehn Zentimeter unter der geforderten EM-Norm. Auch die Nachwuchsspringer hatten gestern die internationalen Meisterschaften im Blick. Für sie ging es darum, sich vor den Augen von Christina Adams, der Bundesteamleiterin im Stabhochsprung, für die U20-Weltmeisterschaft und die U18Europameisterschaft zu empfehlen. Eindrucksvoll gelang das U20-Siegerin Zoa Jakob (LG Olympia Dortmund). Sie knackte mit ihrem 4,05 Meter hohen Satz exakt die WM-Norm.
In der Altersklasse U18 überboten gleich zwei Athletinnen die Norm von 3,80 Meter. Leni-Freya Wildgrube sprang 4,15 Meter hoch und gewann, Moana-Lou Kleiner (beide SC Potsdam) sprang 3,80 Meter hoch. Aus Sicht der Gastgeber vom LAZ Soest lief es besonders für Lukka Franke gut. Sie sprang 3,30 Meter hoch und steigerte sich damit deutlich im Vergleich zu den Wettkämpfen der vergangenen Wochen. Ihre Vereinskollegin Linda Grabenmeier sprang 3,40 Meter hoch. mo
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Quelle: Soester Anzeiger