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Falk-Wendrich NRW-Meister im Hochsprung
Es war sicherlich nicht sein stärkster Wettkampf, doch für den Titelgewinn reichte es. Falk Wendrich (LAZ Soest) ist neuer NRW-Hallenmeister im Hochsprung. Bei den Titelkämpfen in Düsseldorf sprang der Soester am Samstag 2,13 Meter hoch und schlug dabei unter anderem den Europameister von 2018, Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen). „Heute war absolut nicht mehr drin“, resümierte Wendrich nach dem Wettkampf. Bereits beim Einspringen scheiterte er mehrfach an der Höhe von 2,10 Meter, sodass er eine für seine Verhältnisse ungewöhnlich niedrige Einstiegshöhe von 2,01 Meter wählte.
Zehn LAZ-Athleten starten bei NRW-Meisterschaft
Sie reist mit einem DM-Titel im Gepäck an. Er hofft darauf, dass er endlich unter Wettkampfbedingungen sein Leistungspotenzial abrufen kann. Die beiden Soester Top-Leichtathleten Laura Voß und Falk Wendrich starten an diesem Wochenende bei der NRW-Meisterschaft in Düsseldorf. Insgesamt haben sich zehn Athleten des LAZ Soest in 13 Disziplinen für die Titelkämpfe im Rheinland qualifiziert. Gleich mehrfach am Start ist Mehrkämpferin Laura Voß. Am Samstag möchte die frisch gekürte Deutsche Meisterin im Fünfkampf an ihre neue persönliche Bestleistung im 60-Meter-Hürdensprint (8,90 Sekunden) anknüpfen. Am Sonntag stehen der Hoch- und Weitsprung auf dem Plan. Am aussichtsreichsten scheinen die Medaillenchancen im Weitsprung, mit ihrer Meldeleistung von 6,05 Metern fährt die 28-Jährige mit der drittbesten Leistung nach Düsseldorf.
Straub wird Westfälische Vizemeisterin im Hochsprung
Wie schon im Sommer 2017 als U20-Athletin in Hagen, wurde Annika Straub für das LAZ Soest startend, am Sonntag in Dortmund Westfälische Vizemeisterin in der Frauenklasse im Hochsprung mit übersprungenen 1,52 Metern. Ursprünglich waren sechs Athletinnen gemeldet, doch wurden kurzfristig drei Wattenscheiderinnen aus gesundheitlichen Gründen wieder abgemeldet. Nun sollte es mit Paula Renner vom LC Paderborn zu einem Kampf um Platz zwei kommen. Für beide war Charlotte Haas vom TV Wattenscheid 01 mit einer Meldeleistung von 1,78 Meter eine zu starke Gegnerin, was sich im Ergebnis dann auch widerspiegelte. Haas gewann schließlich mit 1,78 Metern, nachdem sie sich bei 1,81 Metern an einer neuen persönlichen Bestleistung versuchte. Zuvor scheiterte Straub an 1,57 Meter - eine Höhe, die auch für sie eine neue persönlichen Bestleistung bedeutet hätte und verwies Paula Renner durch die geringere Anzahl an Fehlversuchen auf Platz drei und sicherte sich den Westfälischen Vizemeistertitel.
Laura Voß: "Auf einmal war ich Deutsche Meisterin"
Dass Laura Voß am Wochenende Grund zum Feiern haben würde, war ohnehin klar. Am Samstag vollendete die Soester Leichtathletin ihr 28. Lebensjahr. Einen Tag nach ihrem Geburtstag machte sie sich selbst eines der schönsten Geschenke: Bei der Deutschen Hallen-Mehrkampfmeisterschaft in Leverkusen gewann die Sportlerin aus den Reihen des Leichtathletikzentrums (LAZ) Soest überraschend die Goldmedaille. Sie selbst war wohl am meisten überrascht, als sie gestern Nachmittag um 16:38 Uhr als Erste über die Ziellinie in der Leverkusener Leichtathletikhalle lief und somit klar war, dass sie Deutschlands neue Nummer eins im Fünfkampf ist. „Ich bin ganz unbedarft dahingefahren, wollte einfach ein bisschen mitmischen und auf einmal war ich Deutsche Meisterin“, sagte Voß gestern Abend noch ein wenig ungläubig. Angereist war sie mit der sechstbesten Meldeleistung und hatte sich eigentlich vorgenommen, diese Platzierung zu bestätigen. Doch es lief anders – wesentlich besser.
Laura Voß gewinnt DM-Titel im Fünfkampf
Es war eine der Überraschungen bei der Deutschen Hallen-Mehrkampfmeisterschaft der Leichtathleten: Die Soesterin Laura Voß hat bei den Titelkämpfen in Leverkusen gestern die Goldmedaille im Fünfkampf gewonnen. Bereits vor dem abschließenden 800-Meter-Lauf lag die 28-Jährige mit einem Vorsprung von 42 Punkten vor der Regensburgerin Anna-Lena Obermaier an der Spitze des Feldes. Mit ihrem Sieg im Rennen über die vier Hallenrunde machte Voß in einer Zeit von 2:15,56 Minuten den Titelgewinn perfekt.
LAZ-Trainer am Convos auf Talentsuche
Auf der Suche nach hoffnungsvollen Leichtathletik-Talenten war das Leichtathletikzentrum (LAZ) Soest jetzt wieder zu Gast am Conrad von Soest Gymnasium. Mehr als 70 Fünftklässler haben an drei Talentsichtungstagen einen Parcours aus Standweitsprung, Zielwerfen, einer Koordinationsübung und einem Sprint durch die Lichtschranken absolviert. Die talentiertesten Schülerinnen und Schüler bekamen im Anschluss eine Einladung zum Schnuppertraining beim LAZ.
Voß startet bei Mehrkampf-DM
Ihren ersten Titel des Jahres hat sie bereits gewonnen, nun startet Laura Voß bei der nächsten Meisterschaft. Die 28-jährige Leichtathletin aus den Reihen des LAZ Soest tritt am Sonntag bei der Deutschen Hallen-Mehrkampfmeisterschaft im Fünfkampf an. Mit ihrer Siebenkampfleistung von 5542 Punkten aus dem vergangenen Jahr steht Voß auf Rang sechs der Meldeliste – eine Leistung, die sie am Sonntag gerne bestätigen würde. „Das Aufbautraining lief soweit gut und die letzten Wettkämpfe haben gezeigt, dass die Formkurve in die richtige Richtung geht, platzierungstechnisch habe ich mir die Top sechs als Ziel gesetzt“, so Voß. Sorgen bereite ihr allenfalls noch das Kugelstoßen. Nachdem sie in den vergangenen Monaten die Technik umgestellt habe, sei sie hier immer noch ein wenig unsicher. „Das Kugelstoßen könnte am Wochenende darüber entscheiden, ob ich meine Bestleistung von knapp über 4000 Punkten knacken kann“, meint Voß. Bereits am vergangenen Wochenende hatte sie bei der Westfalenmeisterschaft in Dortmund den Titel im Weitsprung gewonnen.
Drei LAZ-Athletinnen starten bei Teil zwei der Westfalenmeisterschaft
Für die heimischen Leichtathletinnen steht am Wochenende der zweite Teil der Westfälischen Hallenmeisterschaft an. Bei den Titelkämpfen in der Dortmunder Helmut Körnig Halle starten am Sonntag drei Athletinnen des LAZ Soest. Doppelt im Einsatz ist dabei Annika Straub, sie tritt sowohl im Hochsprung als auch im Kugelstoßen der Frauen an. Ebenfalls in Dortmund am Start sind die beiden U18-Athletinnen Delia Ponomarenko (200 Meter) und Michelle Muschalik (Hochsprung).