Im ersten Versuch hatte sie noch 31,75 Meter weit geworfen, beim dritten Wurf landete der Hammer im Netz. Für die Soesterin war es nicht nur der erste Wettkampf auf der nationalen Bühne, sondern zugleich auch einer der kältesten. Die Außentemperatur auf dem Wurfplatz in Halle lag bei -8 Grad. Auch Trainer Ralf Reinhard war grundsätzlich zufrieden mit dem Auftritt. „Es hätten natürlich schon ein oder zwei Meter mehr sein können, aber erst einmal war das eine schöne Erfahrung“, so der LAZ-Trainer. Das nächste Ziel ist nun Qualifikation für die Deutsche Jugendmeisterschaft in Rostock Ende Juli. Dafür müsste Straub ihre persönliche Bestleistung von aktuell 40,23 Metern auf mindestens 42 Meter steigern. mo
Quelle: Soester Anzeiger