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Sonntag, 24 August 2025 22:39

LAZ-Masters-Athletinnen erfolgreich bei DM in Gotha

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Ines Rustemeyer, Sandra Straub und Janina Biegel nach ihren erfolgreichen Starts in Gotha. Foto: Jana Klee Über ihre ebenso erfolgreichen Töchter Marie, Annika und Noelle kamen die drei Mütter zum LAZ Soest und wurden von ihnen in Gotha angefeuert.  Foto: Jana Klee
Ines Rustemeyer, Sandra Straub und Janina Biegel nach ihren erfolgreichen Starts in Gotha. Foto: Jana Klee|Über ihre ebenso erfolgreichen Töchter Marie, Annika und Noelle kamen die drei Mütter zum LAZ Soest und wurden von ihnen in Gotha angefeuert.  Foto: Jana Klee||| Ines Rustemeyer, Sandra Straub und Janina Biegel nach ihren erfolgreichen Starts in Gotha. Foto: Jana Klee|Über ihre ebenso erfolgreichen Töchter Marie, Annika und Noelle kamen die drei Mütter zum LAZ Soest und wurden von ihnen in Gotha angefeuert. Foto: Jana Klee||| ||||

Am Wochenende fanden im thüringischen Gotha die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Masters (ab Altersklasse M/W 35) statt. Mit dabei ein Trio vom LAZ Soest aus der seit dieser Sommersaison neu geschaffenen Masters-Trainingsgruppe.

Janina Biegel qualifizierte sich erstmals für die DM und zeigte im 100-Meter-Sprint direkt, was sie kann: Mit 14,38 Sekunden lief sie eine neue Bestzeit und erreichte den angestrebten zehnten Platz der Altersklasse W40. Kurz danach trat W50-Athletin Ines Rustemeyer ebenfalls über die 100-Meter-Distanz an und zeigte sich etwas nervöser als zuletzt. Im leichten Regen kam sie auf 14,50 Sekunden und Platz 7. Im Hinterkopf hatte sie sicher schon ihren Start im Hochsprung, der wenige Stunden später stattfinden sollte. Bisher bestritt sie in Wettkämpfen ausschließlich Sprintdisziplinen, doch in ihrem ersten Hochsprungwettkampf vor wenigen Wochen konnte sie sich auch in dieser Disziplin für die DM qualifizieren. Nach einem geglückten Sprung über die Einstiegshöhe von 1,23 Meter war sie sichtlich erleichtert, sodass sie anschließend auch die neue Bestleistung von 1,29 Meter locker überwinden konnte. Doch damit nicht genug: Auch 1,32 Meter übersprang sie im zweiten Versuch und zuletzt sogar noch 1,35 Meter – wenn auch mit etwas wackelnder Latte. Kurzzeitig war die Bronzemedaille zum Greifen nah, doch ihre Konkurrentin Sandra Rettschlag (VfV Spandau) konnte die 1,38 Meter noch überwinden. So blieb für Ines Rustemeyer ein sehr guter, unerwarteter und damit nicht undankbarer vierter Platz.

Die Hammerwerferin und erfahrene DM-Teilnehmerin Sandra Straub (W50) fand nicht so richtig in den Wettkampf hinein. Ihr fehlte die Konkurrenz in ihrem Leistungsbereich, da ihr fünfter Platz von Beginn an quasi feststand. Platz vier ging mit für sie noch nicht erreichbaren 36,80 Metern weg und hinter ihr fehlte die Konkurrenz. Mit 30,36 Metern gelang ihr im fünften Versuch noch eine zufriedenstellende Weite, auch wenn sie damit zwei Meter unter ihrer Saisonbestleistung blieb.

Am zweiten Tag ging Ines Rustemeyer noch über die 200 Meter an den Start, in der sie die amtierende Westfalenmeisterin ist. In einem starken Rennen knackte sie zum zweiten Mal die 30-Sekunden-Marke und kam auf 29,31 Sekunden und auf Platz sechs. Leider schob der Wind die Athletinnen mit 2,2 Metern pro Sekunde bei erlaubten 2,0 Metern pro Sekunde etwas zu stark an, sodass die Zeit nur inoffiziell eine persönliche Bestleistung für sie darstellt. Dennoch blickt sie zufrieden und erfolgreich auf ihre drei Starts zurück.

Zuletzt ging die amtierende Westfalenmeisterin Janina Biegel im Weitsprung der W40 an den Start. Als Ziel hatte sie sich die 4,50 Meter gesetzt und kam schließlich mit gesprungenen 4,37 Metern dem relativ nah dran. Für das Finale der besten Acht fehlten ihr zwei Zentimeter, sodass sie auch hier Zehnte wurde – ein gelungener Einstand bei ihrer DM-Premiere.

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