„Der Ausflug nach Oordegem hat sich wirklich gelohnt. Es war ein ganz tolles Meeting bei guten Bedingungen“, freute sich Voß. Sie sei in ihrem Zeitlauf auf Bahn drei gestartet und habe einige schnellere Läuferinnen vor sich gehabt. Für die 31-Jährige war dies wieder eine wichtige Orientierung, die ihr insbesondere in der zweiten Kurve half, ihren mittlerweile sehr sicheren Rhythmuswechsel von 15 Zwischenschritten bis einschließlich Hürde sechs auf 16 Schritte zwischen der sechsten und achten Hürde umzusetzen. In dieser Phase des Rennens gelang es Voß auch, Boden gegenüber der Konkurrenz gutzumachen.
Die Schlussgerade sei dann sogar vom Rhythmus her besser als bei der DM gewesen, berichtete die LAZ-Sportlerin. „Auf den letzten Metern haben mir dann wohl nach der langen Saison ein bisschen die Körner gefehlt, um meine Bestzeit aus Dresden nochmal zu unterbieten“, vermutete sie. Nach dem Wettkampf in Oordegem kam es auch noch zu einer Begegnung und einem kurzen Gespräch mit Lina Nielsen. Es sei super aufregend gewesen, mit der amtierenden britischen Meisterin über 400-Meter-Hürden ein wenig zu plaudern und ein Foto mit ihr machen zu können. „Ich bin ein riesen Fan von ihr“, sagte Voß. hab
Quelle: Soester Anzeiger