Er war der Springer mit dem klangvollsten Namen, doch sportlich überzeugte er nicht. Der neunfache Deutsche Stabhochsprungmeister Malte Mohr hat das Soester Stabhochsprung-Festival ohne gültigen Versuch beendet. Der Sieg ging an Jonas Efferoth (TSV Bayer Leverkusen) mit übersprungenen 5,35 Metern. Sie kamen aus Bremen, Leipzig und Berlin, um sich in Soest für ihren Saisonhöhepunkt zu qualifizieren. Mehr als 100 Athleten traten am Samstag beim 5. Soester Stabhochsprung-Festival des Leichtathletik Zentrums (LAZ) Soest an. Der Wettkampf war damit einer der größten reinen Stabhochsprung-Wettkämpfe Deutschlands.

Nur posivites Feedback von Athleten, Offiziellen und Besuchern haben wir (zu Recht;-) bekommen, das 5. Stabhochsprungfestival lief wie "am Schnürchen". Ihr habt das wirklich super gemacht!!!

Ganz ganz herzlichen Dank an alle Helfer, an die Einlaufkinder und die Einlauf-Organisatoren, die Cafeteria-Helfer, an die Unterstützer im Wettkampfbüro, an die "Reparateure" und "Sachenbesorger", Blumenschmuckhersteller und natürlich an die Helfer auf den beiden Anlagen, die teilweise bis zum Sonnenstich die Latte aufgelegt oder die Ständer geschoben haben.

Festival-Orga-Team: Karsten Bober und Thomas Franke

Zum Stabhochsprungfestival stehen einige Bilder unter der folgenden Adresse.

Bilder Stabfestival Hauptspringen (Ralf Reinhard)

Organisationsplan Stabhochsprung-Festival des LAZ Soest für Samstag, 04.06.2016
Die Kampfrichter müssen spätestens eine halbe Stunde vor Wettkampfbeginn an der Anlage sein!!

Abstimmung, Einweisung u. "Üben" Freitag 18:00 Uhr oder Samstag 10:00 Uhr

Zwei Wettkämpfe, zwei Bestzeiten – besser hätte die Saison für Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund) bisher kaum laufen können. Dabei ist die Soester Sprinterin in ihrer eigentlichen Paradedisziplin noch gar nicht angetreten. Das soll sich nun ändern. Bei der Sparkassen-Gala in Regensburg möchte die 19-Jährige am Sonntag zum ersten Mal in diesem Jahr die 200 Meter-Strecke sprinten. Die Chancen, dass die derzeit schnellste Frau Deutschlands dabei die Norm für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro knackt, stehen gut.

110 Springerinnen und Springern sind gemeldet, daher wurde zusätzlich ein 6. Springen eingerichtet. Wir bitten um Verständnis dafür, dass gegenüber der Ausschreibung auch noch einmal Veränderungen der Starthöhen oder Umverteilungen der Springerinnen und Springer vorgenommen werden mussten, aber mit dieser Teilnehmerzahl konnten wir nicht wirklich rechnen. Einige Gruppen sind recht gut gefüllt. Daraus werden entsprechend wenige Gelegenheiten zum Einspringen und ggf. Wartezeiten bei höheren Einstiegshöhen resultieren. Beim Ausmessen der Anläufe kann eine 3-m-Markierung vor der Matte verwendet werden, so dass das Einspringen nicht unterbrochen werden muss. Wir hoffen dennoch, eine für alle Springerinnen und Springer angemessene Lösung gefunden zu haben und wünschen allen Teilnehmern, Trainern und Begleitern eine gute --> Anreise <-- sowie ein sehr erfolgreiches Meeting. Anbei finden Sie die Zuteilung der Springerinnen und Springer zu den einzelnen Springen. Fehler bitten wir zügig mitzuteilen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)!

(Aktualisiert: 2. Juni, 14 Uhr)

Das LAZ Soest bittet Trainer und Sportler sowie deren Familien um Kuchen- und Salatspenden für das Stabhochsprung-Festival am 4. Juni. Die Spenden können ab 10 Uhr auf dem Sportplatz abgegeben werden. Außerdem werden "Einlaufkinder" gesucht, die die "Stars" bei der Vorstellung hautnah begleiten wollen (12:45 Uhr bzw. 15:45 Uhr, Treffen ca. 15 Minuten vorher, Dauer ca. 10 Minuten). Unterstützer mögen sich bitte --> hier <-- eintragen. Schon vorab vielen Dank für Eure Hilfe!

Falk Wendrich gehört wieder zur Deutschen Hochsprung-Elite. Das hat der 20-jährige Soester jetzt erneut unter Beweis gestellt. Beim hochklassig besetzten Hochsprung-Meeting im hessischen Sinn sprang Wendrich 2,16 Meter hoch, damit landete der Sportler im Trikot des LAZ Soest als zweitbester Deutscher auf Platz sechs. Höher sprang nur Eike Onnen (2,20 Meter), der bereits die Norm für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro in der Tasche hat.