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Donnerstag, 08 Juni 2017 09:25

Straub in Meisterschaftsform

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Annika Straub in Bad Oeynhausen.
Annika Straub in Bad Oeynhausen. Annika Straub in Bad Oeynhausen. Foto: Reinhard
Annika Straub ist zwei Wochen vor den Westfalenmeisterschaften der weiblichen U20 in Hagen und den NRW U20 Meisterschaften im Hammerwurf, die in Olfen stattfinden, in bestechender Form. Mit vier neuen Bestleistungen und drei Meisterschaftsnormen konnte sie dies deutlich unter Beweis stellen. Mit dem Speer fand sie nur langsam in den Wettkampf herein, so dass sie erst im letzten Versuch das 600g schwere Wurfgerät auf die neue Bestweite von 31,75m schleudern konnte. Dies war dann auch gleichbedeutend mit der westfälischen Norm. Im anschließenden Kugelstoßen konnte Straub ihre Bestleistung deutlich, auf nunmehr 10,58m steigern. Während sie zwei Tage zuvor in Gladbeck, beim stark besetzten Borsig Meeting, ihre Bestleistung noch um zehn Zentimeter steigerte, waren es am Montag, beim Pfingstsportfest in Bad Oeynhausen, satte siebzig Zentimeter. Dies reichte dann auch gleich für die A-Norm der Westfalenmeisterschaften.
Mit dem Dreisprung wagte sich Annika Straub an eine für sie neue Disziplin heran. Seit zwei Wochen versuchte sie sich im Training an diesen anspruchsvollen Sprüngen. Gleich im ersten Wettkampf konnte sie mit ausgezeichneten 10,36m die westfälische A-Norm und die NRW Norm für die NRW Meisterschaften der Männer und Frauen, die in drei Wochen in Bottrop stattfinden, springen. Im abschließenden Hammerwurf, ihrer favorisierten Disziplin, warf sie gleich im ersten Versuch eine neue Bestweite in das Stadionrund. Die 38,36m waren eine Steigerung um über einen Meter gegenüber der Weite aus dem Wettkampf von vor drei Wochen in Münster. Seit Januar konnte sie damit ihre Bestleistung des vier Kilogramm schweren Wurfgerätes um fast acht Meter steigern. Hier fehlen ihr jetzt noch knappe zwei Meter zur deutschen Winterwurf Norm.
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